Klimastrategie der Koehler-Gruppe: Eine Zukunft ohne Kohle ist greifbar nah

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Als Familienunternehmen denken wir langfristig, mit Blick auf die kommenden Generationen. Bis zum Jahr 2030 haben wir uns deshalb das Ziel gesetzt, bilanziell mehr erneuerbare Energie mit eigenen Anlagen zu erzeugen, als es für die Papierproduktion benötigt. Die direkten fossilen Treibhausgasemissionen aus Scope-1 sollen bis 2030 um 80 Prozent reduziert werden und bis 2045 ist die Erreichung der Treibhausgasneutralität geplant. Der Transformationsprozess bei der Koehler-Gruppe befindet sich mitten in der Umsetzung. Die gesetzten Ziele sind ambitioniert, aber dennoch realistisch.
Die jetzt veröffentlichte Klimastrategie ist Teil des Handlungsfeldes „Visionär beim Klimaschutz“ aus der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Damit wurde eine Roadmap festgelegt, wie die Koehler-Gruppe plant, fossile Brennstoffe mit erneuerbarer Energie vollständig zu ersetzen.

 

Zu Erreichung der Ziele sind bereits umfangreiche Investitionen getätigt worden und weitere Investitionen geplant. Allein in den Umbau des Heizkraftwerkes in Oberkirch, für die Nutzung von Biomasse statt Steinkohle, gibt die Koehler-Gruppe aktuell mehr als 70 Millionen Euro aus. Erst kürzlich hatte sich Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, selbst vor Ort ein Bild von den Baumaßnahmen gemacht. Sie lobte den notwendigen Transformationsprozess weg von fossilen, hin zur erneuerbaren Energie, den die Koehler-Gruppe tatkräftig angeht. Wo andere Unternehmen ihren Weg der Transformation noch eruieren, befinde sich die Koehler-Gruppe bereits mitten in der Umsetzung. Mit der Dekarbonisierung des Kraftwerks in Oberkirch beispielsweise werden zukünftig rund 150.000 t direkte fossile CO2-Emissionen pro Jahr eingespart, was konkret auf die Erreichung der Scope-1-Ziele der Klimastrategie des Unternehmens einzahlt.

 

Weitere Details der Klimastrategie sind im Nachhaltigkeitsbericht der Koehler-Gruppe zu finden.