Unternehmerische Leidenschaft für die kommenden Generationen: Das ist die Koehler-Gruppe

Starke Werte für eine
starke Gruppe

Nachhaltig

Nachhaltigkeit bedeutet für uns, als Unternehmensgruppe umfassend Verantwortung zu übernehmen: Wir verknüpfen Ökologie, Ökonomie und Soziales, um unsere heutigen Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen zu sichern.

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Familiengeführt

Die Koehler-Gruppe ist in achter Generation familiengeführt – und das spürt man: Bei uns zählen langfristig sinnvolle Investitionen statt kurzfristiger Gewinne. Mit Kunden, Lieferanten, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbindet uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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Zukunftsorientiert

Wir behalten die Zukunft immer im Blick. Deshalb setzen wir auf Produktinnovationen, die auf lange Sicht erfolgreich und kreislauffähig sind. Auf eine nachhaltige Energieversorgung, die Maßstäbe setzt. Und auf eine Karriereentwicklung, die langfristige Perspektiven schafft.

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1 starke Gruppe
9 Unternehmensmarken
2.500 Mitarbeitende

Koehler Paper

Hochwertige Spezialpapiere für Kunden in der ganzen Welt

  • 1.600

    Mitarbeitende

  • 7

    Standorte

  • 1807

    Erfahrung seit

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Koehler Renewable Energy

Die Zukunft mitgestalten – sauber, effizient und nachhaltig, mit erneuerbarer Energie

  • 150

    Mitarbeitende

  • 15

    Standorte

  • 2012

    Erfahrung seit

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Koehler Innovative Solutions

Kollaboration mit Start-Ups, um Innovationen in den Kerngeschäftsfeldern Papier und Erneuerbare Energie zu fördern.

  • 1

    Standort

  • 1807

    Erfahrung seit

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Koehler Invest

Direkte und indirekte Beteiligungen an Start-ups und relevanten Fonds

  • 1

    Standort

  • 2015

    Erfahrung seit

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Koehler Innovation & Technology

Bahnbrechende, papierbasierte Lösungen für die Welt von übermorgen. Für eine bessere Welt, in der der Nachhaltigkeitsgedanke fest verankert ist.

  • >100

    Mitarbeitende

  • 1

    Standort

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Beaver Paper

Weltweit anerkannte Sublimationsmedien für die Farbstoffsublimations- und Digitaldruckindustrie

  • 70

    Mitarbeitende

  • 2

    Standorte

  • 1980

    Erfahrung seit

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KATZ

Spezialprodukte auf Holzschliffbasis, u. a. Getränkeuntersetzer

  • 230

    Mitarbeitende

  • 4

    Standorte

  • 1716

    Erfahrung seit

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Marienthaler

Getränkeuntersetzer seit 1889

  • 20

    Mitarbeitende

  • 1

    Standort

  • 1889

    Erfahrung seit

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Zollikofer

Biomasse-Brennstoffe für eine nachhaltige, zuverlässige und unkomplizierte Energieversorgung

  • 220

    Mitarbeitende

  • 7

    Standorte

  • 1966

    Erfahrung seit

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Der sparsame Umgang mit Ressourcen war schon immer untrennbar mit der Koehler-Gruppe verbunden.

Zukunftsvision

Kundennähe, Motivation und stetiger Fortschritt sind unser Garant, um auch in Zukunft ein verlässlicher Partner zu sein.

Die Zukunft der Koehler-Gruppe wird bestimmt durch nachhaltige, innovative Lösungen entlang der Wertschöpfungskette. Sie dienen als Basis für das Erreichen unserer ambitionierten Klimaschutzziele. Sinnvoll und effizient setzen wir unsere Ressourcen ein und schützen damit unsere Umwelt.

Dabei sind Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz elementare Grundsätze. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz verbessern wir kontinuierlich unsere ökologische und ökonomische Wirkung sowie unseren sozialen Beitrag.

Die Chronologie
einer Erfolgsgeschichte

1807

Otto Koehler erwirbt die Oberkircher „Papiermühle im Loh“ und gründet das heutige Weltunternehmen

Nachdem Jacob Pfeil die Mühle 1802 erworben hat und bereits 1807 zahlungsunfähig ist, geht die Mühle an Otto Koehler. In der kurzen Zeit seiner Tätigkeit muss Pfeil bauliche Verbesserungen an dem Gebäude durchgeführt haben: Von seinem Wirken zeugt ein Schluss-Stein, der sich ursprünglich über der Haustür der Mühle befand. Darauf abgebildet sind seine Initialen, die Jahreszahl 1803 und ein Papiermacher.

1865

Erste Papiermaschine – Übergang vom manuellen Papierschöpfen auf die maschinelle Herstellung

Von der damaligen Anlage existieren keine Pläne oder Abbildungen mehr. Eine Berliner Zeitung aus dem Jahr 1884 zeigt eine Maschine der Firma Hemmer. Sie gibt uns eine Vorstellung davon, wie eine Papiermaschine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgesehen hat. Die Maschine hat eine Arbeitsbreite von 135 cm.

1879

Wasserturbinen

Wasserturbinen ersetzten die Wasserräder, die Papiermaschine erhält Dampfantrieb.

1898

Erstmals über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Seit Beginn der maschinellen Fertigung im Jahr 1865 war die Belegschaft bis zur Wende zum 20. Jahrhundert von 8 auf über 100 gewachsen, die Produktion im gleichen Zeitraum von rund 60 Tonnen auf gegen 800 Tonnen pro Jahr, dazu kamen etwa 800 Tonnen Holzschliff in Hubacker. Entsprechend wuchs der Platzbedarf, der Betrieb dehnte sich nach allen Seiten aus.

1901

Koehler Villa

Bis 1901 befindet sich die Wohnung des Papierfabrikanten August Koehler senior im westlichen Teil seines 1865 erstellten Fabrikgebäudes. Da der Betrieb mit seinem wachsenden Platzbedarf die Wohnräume immer weiter beschneidet, erwirbt August Koehler um die Jahrhundertwende ein Grundstück. Dort erbaut er ein repräsentatives Wohnhaus: eine Villa, äußeres Zeichen seines Erfolges.

1911

Inbetriebnahme der Büttenpapiermaschine PM 2

Geliefert wird die Büttenpapiermaschine PM 2 mit 185 cm Arbeitsbreite samt der Holländeranlage von der Firma J. W. Erkens in Niederau bei Düren.

1912

Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks Lautenbach

Im Jahr 1912 wurde das Wasserkraftwerk Lautenbach gebaut mit zwei Turbinen mit etwa 450 PS Leistung.

1922

Gründung der Aktiengesellschaft Papierfabrik August Koehler AG

Die Firma wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. An dem Stammkapital sind August Koehler junior, seine beiden Schwestern, die Brüder Brüggemann sowie Willie Euler aus Bensheim beteiligt.

1922

Beteiligung an der W. Euler Papierfabrik GmbH & CO. KG

Im Gegenzug zu der Beteiligung des neuen Gesellschafters Willie Euler, Geschäftsführer und Gesellschafter der W.Euler Maschinenfabrik AG, beteiligt sich August Koehler junior an dem Bensheimer Unternehmen.

1924

Bau der Papiermaschine 3

Zur Erweiterung der Fabrik wird eine neue Halle erstellt, in der 1924 die Papiermaschine 3 mit 210 cm Arbeitsbreite errichtet wird. Immer wieder umgebaut und modernisiert, ist die Anlage noch heute in Betrieb.

1934

Erste Streichmaschine

Eine entscheidende Investition: Mit dem Bau der ersten Streichmaschine beschreitet die Firma den Weg in eine Veredelungstechnik, die die Erfolge der späteren Jahrzehnte bis heute erst möglich macht. Gestrichen wird Spielkartenkarton – seit über 80 Jahren und auch heute noch ein bedeutendes Produkt in der Sparte Koehler Feinpapiere.

1962

Bau der Papiermaschine 4

Am 12. Oktober 1962 nimmt die neue Papiermaschine 4 den Betrieb auf. Mit der 330 cm breiten Maschine verdoppelt sich die jährliche Produktionskapazität auf 20.000 Tonnen. Die Papiermaschine 4 wurde viele Male modernisiert und produziert heute fast das gesamte Koehler Feinpapier-Programm.

1965

Koehler Decor Paper

In Zusammenarbeit mit der Firma Robert Linnemann in Sassenberg wird auf der Papiermaschine 1 und  später auf der Papiermaschine 3 „Möbelkantenkarton“ produziert. Ein Nischenprodukt mit Wachstumspotenzial: Die Entwicklung führt zu dem, was wir heute unter Koehler Decor Paper kennen.

1968

Reacto

Die Anfänge des Selbstdurchschreibepapiers Reacto werden mit einem Vertrag zwischen Pelikan und Koehler gelegt.

1980

Inbetriebnahme der Papiermaschine 5

Die größte Investition seit Bestehen des Unternehmens wird in Angriff genommen und im Oktober 1978 der Öffentlichkeit vorgestellt: Die Papiermaschine 5 mit einer Arbeitsbreite von 360 cm wird 1980 in einem neu errichteten Gebäude zusammengebaut und in Betrieb genommen.

1986

Fertigstellung des neuen Bürogebäudes

Im Juli 1986 werden die Büroräume in dem neuen Verwaltungsgebäude gegenüber dem Werk an der Bundesstraße 28 bezogen.

1987

Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks in Oberkirch

Das Heizkraftwerk in Oberkirch verbrennt Steinkohle und arbeitet mit der umweltschonenden, zirkulierenden Wirbelschicht-Feuerung – einer hochmodernen Technologie, die Rauchgasemissionswerte deutlich reduziert. Es ist das erste Kraftwerk dieser Art, das in der Papierwirtschaft zum Einsatz kommt.

1988

Bau des Werks Kehl mit Papiermaschine 1

Von 1986 bis 1988 entsteht auf einem 80.000 m² großen Gelände im Rheinhafen in Kehl eine neue Fabrik: Kern der Anlage ist die Papiermaschine 1 mit 420 cm Arbeitsbreite und einer Produktionsleistung von rund 50.000 Jahrestonnen, welche Selbstdurchschreibepapier produziert. In Kehl entstehen 200 neue Arbeitsplätze.

1995

Bau der Streichmaschine 1 in Kehl

Die Streichmaschine 1 mit einer Arbeitsbreite von 420 Zentimeter produziert mit einer Geschwindigkeit von 1.200 m pro Minute.

1998

Erwerb der VPG Verpackungspapiere Greiz GmbH und Gründung der heutigen Koehler Greiz GmbH & Co. KG

Mit der Übernahme der Papierfabrik Greiz in Thüringen verfügt das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt neben Oberkirch, Kehl, Ettlingen und Bensheim über insgesamt fünf Standorte.

2000

Anlauf der Papiermaschine 6 in Kehl

Die Papiermaschine 6 mit einer Arbeitsbreite von 230 cm nimmt ihren Betrieb zur Herstellung von Dekorpapieren auf.

2001

Gründung der Koehler Holding

Bei der Gründung der Koehler Holding GmbH & Co. KG am 11. September 2001 bringen die Inhaberfamilien nahezu 95 Prozent ihrer Aktien ein. Damit ist die Grundlage für die spätere Koehler-Gruppe gelegt.

2001

Bau der Papiermaschine 2, Streichmaschine 2 und Rollmaschine 15 im Werk Kehl

Mit drei neuen Maschinen erweitert das Werk Kehl seine Produktions-Kapazität.

2002

Inbetriebnahme des Biomasse-Heizkraftwerks in Kehl

Das erste Biomasse-Heizkraftwerk wird in Betrieb genommen. Es versorgt die Papier- und Streichmaschinen mit Dampf, der gewonnene Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.

2007

200-jähriges Firmenjubiläum

Am 22. August 2007 feiert Koehler sein 200-jähriges Bestehen. Besondere Ehrengäste beim Festakt in Oberkirch sind Gretel Furler und Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble.

2009

Übernahme der KATZ Gruppe

Seit Oktober 2009 gehört KATZ , Weltmarktführer bei der Herstellung von Getränkeuntersetzern, zur Koehler-Gruppe.

2012

Gründung von Koehler Renewable Energy

Die Koehler Renewable Energy GmbH wird 2012 als Tochtergesellschaft der Koehler Holding GmbH & Co. KG gegründet, um nachhaltig an der Energiewende in Deutschland mitzuwirken.

2016

Neuer Geschäftsbereich Koehler Innovative Solutions

Zur Entwicklung und Herstellung von Mikrokapseln für unterschiedlichste Applikationen und Branchen wird Koehler Innovative Solutions gegründet.

2019

Produktionsline 8 nimmt Betrieb auf

Ziel der Rekordinvestition von 300 Millionen Euro am Standort Kehl ist es, das über Jahrzehnte erworbene Know-how in der Streichtechnologie im Bereich der flexiblen Verpackungspapiere einzusetzen. Koehler produziert auf der Produktionslinie 8 Papier, das Kunststoff in flexiblen Verpackungen ersetzen kann. Nach einer Rekordbauzeit von nicht einmal zwei Jahren nimmt die Produktionslinie 8 den Betrieb auf. Sie besteht aus der Papiermaschine 8 und der Streichmaschine 8.

2020

Übernahme von Beaver Paper

Seit Anfang 2020 gehört das US-amerikanische Unternehmen Beaver Paper, führender Hersteller von Sublimationsmedien für die Farbstoffsublimations- und Digitaldruckindustrie, zur Koehler-Gruppe.

2021

2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit sind mittlerweile in der Koehler-Gruppe beschäftigt.

2021

Übernahme von Zollikofer

Zur langfristigen Rohstoffversorgung für die Biomasse-Kraftwerke übernimmt Koehler Renewable Energy eine Mehrheit an der Zollikofer-Gruppe. Zollikofer ist ein internationales Logistik- und Handelsunternehmen für Sägenebenprodukte sowie Gebraucht-, Wald- und Energieholz.

2021

Übernahme von Marienthaler

Die Koehler-Gruppe übernimmt die Anteile an der Marienthaler Werbe-Offsetdruck GmbH & Co. KG zu 100 %. Marienthaler ist auf den Vertrieb und die Produktion von Getränkeuntersetzern spezialisiert.

2022

Koehler Paper tritt dem Klimabündnis Baden-Württemberg bei

Koehler Paper unterzeichnet eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg. Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt sich Koehler Paper das Ziel, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 80 % gegenüber dem Basisjahr 2022 zu reduzieren. Das entspricht ca. 360.000 Tonnen CO2 pro Jahr.